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Tony Cragg   |   DÜSSELDORF   07.03.14 - 10.05.14

 

 

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Die Konrad Fischer Galerie freut sich, im Rahmen der Ausstellung „Neue Arbeiten“ kürzlich entstandene Skulpturen von Tony Cragg präsentieren zu dürfen.
Mit seinen neuen Bronzen bezieht sich der Künstler teils explizit, teils spielerisch auf frühere, bereits in den späten 1990er Jahren entworfene Arbeiten, zu denen auch die „Early Forms“ zählen und die in späteren farbigen Bronzen - etwa „Red Square“ oder McCormack“ (beide 2007) - erneut eine kreative und konzeptuelle Umdeutung erfahren. Der farbigen Fassung begegnet der Betrachter auch in der rot lackierten Bronze „Pool“ wieder - eine sich auf zwei beinahe fragil anmutenden Säulenfüßen entwickelnde Plastik, deren höchst unterschiedliche Ansichten erneut die enorme Vielfalt und die überraschenden, frappierenden Wirkungen der skulpturalen Arbeiten des Künstlers vorführen.
Die neuen farbigen, in Holz gefertigten Arbeiten von Tony Cragg nehmen Formen und Motive der in den Jahren seit 2000 entwickelten Bronzen und Edelstahl-Skulpturen auf. Im Zusammenspiel von Farben, der Oberflächenstruktur des Holzes und den teils ausladenden Formen entdeckt der Betrachter organische Formen und Strukturen, die sich jedoch in ihrer Fremdartigkeit einer direkten Deutung entziehen und sich mit keiner bildlichen oder wie auch immer gearteten Alltagserfahrung ohne Weiteres abgleichen lassen.

Konrad Fischer Galerie is pleased to announce the opening of an exhibition with new sculptures by Tony Cragg. 
His new bronze works allude - sometimes explicitly and sometimes in a playful way - to earlier works from the 1990ies and in particular to the ‚Early Forms’ as well as to later coloured bronzes like ‚Red Square’ or ‚McCormack’ (both 2007). Several aspects of these works seem to echo in the new sculptures which can be seen as conceptual and sculptural reinterpretations of earlier approaches. 
The form of the red laquered bronze sculpture ‚Pool’ developes on two fragil column feet offering a complex viewing experience as the appearance of the work keeps changing dramatically depending on the standpoint of the viewer.
Cragg’s new coloured wood sculptures again meet up with forms and motives of bronze and stainless steel sculptures on which he started to work on some ten years ago. Within the interplay of colours, surfaces and projecting forms the viewer discovers seemingly organic shapes and structures which nevertheless remain strangely unfamiliar and cannot be connected to any experience of the everyday.

 
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